Image Alt
KinFlex®

Reflextherapie

Reflextherapie nach KinFlex®

Was sind frühkindliche Reflexe?

Jeder Mensch entwickelt bereits im Mutterleib genetisch festgelegte Bewegungsmuster, welche Voraussetzung für die Geburt sind. Die Natur hat eingerichtet, dass bereits bei der Geburt alle Teile des Gehirns vorhanden sind, nur die Verknüpfungen (Synapsen) noch nicht. Hierfür benötigen die Kinder die Reflexe, welche die Aufgabe haben, den Reifungsprozess des Kindes zu steuern hin zu einem laufenden, sprechenden und sich immer weiterentwickelnden jungen Menschen.

Reflextherapie nach KinFlex®

Welche Auswirkungen haben restaktive Reflexe?

Nach rund dreieinhalb Jahren sollten alle frühkindlichen Reflexe integriert sein, das heißt Bewegungen werden nun willentlich ausgeführt (ohne äusseren Reiz). Wenn der Reflex jedoch nicht ausreichend gehemmt wurde, – dafür können verschiedene Faktoren verantwortlich sein – ist er noch restaktiv und funkt dem Kind als «Stolperstein» oder «Entwicklungshemmer» immer wieder dazwischen.

Bleiben frühkindliche Reflexe aktiv, muss das Kind viel Energie aufwenden, um diese zu unterdrücken. Energie, die ihm beispielsweise beim Lernen und der Konzentration fehlt.

Reflextherapie nach KinFlex®

Was ist Reflextherapie?

Mit der Reflextherapie nach KinFlex® werden die Bewegungsmuster der Reflexe nachgeholt und im Körper zentriert. Es ist eine ganzheitliche Methode, welche die Essenz aus mehreren wissenschaftlich anerkannten und individuellen Techniken zu einer effektiven und schnellen Therapie vereint. Die Kombination aus Wahrnehmungsübungen, Kinesiologie, visuelle-auditive-kinästhetische Koordination und einfachen Bewegungsübungen ermöglicht, dass in 3-5 Sitzungen alle restaktiven Reflexe bearbeitet und zentriert werden können. Kinder, Jugendliche und Erwachsene dürfen wieder mehr Leichtigkeit im Alltag verspüren!

Mit der Reflextherapie wollen wir erreichen:

  • ruhiger und ausgeglichener zu sein
  • konzentrierter dem Unterricht zu folgen
  • länger stillsitzen zu können
  • fokussierter zu sein
  • eigene Gefühle und Impulse besser kontrollieren zu können
  • selbstbewusster zu werden
  • körperliche Beschwerden wie Zähneknirschen, usw. zu verlieren

u.v.m.

Reflextherapie nach KinFlex®

Fragebogen

Der Fragebogen hilft zu entscheiden, ob die Reflextherapie dem Kind helfen kann. Da auch Erwachsene aktive frühkindliche Reflexe haben können, ist auch ein Fragebogen für Erwachsene angehängt.

Fragebogen Kind                    Fragebogen Erwachsene

 

Ich freue mich über Ihre unverbindliche Kontaktaufnahme! info@beatricemathis.ch oder 079 7101864

Reflextherapie nach KinFlex®

Häufige Fragen

Funktioniert Reflextherapie bei jedem Kind?

Eine Voraussetzung ist natürlich, dass der Klient will und mitmacht. Falls ein Kind nicht selbst behandelt werden möchte, besteht die Möglichkeit, mit seinem Einverständnis über die Eltern zu arbeiten.

Falls gewisse Symptome nach der Reflextherapie immer noch auftreten, sind andere Gründe/Ursachen dafür verantwortlich. Dann ist KinFlex® auch nicht die Lösung. Der Mensch ist von familiären/strukturellen Veränderungen, Hormonen, Entwicklungsprozessen wie die Pubertät etc. beeinflusst.

 

Wie alt muss mein Kind sein?

Das Kind muss nachvollziehen und umsetzen können was man ihm sagt. In der Regel ist das ab ca. 5 Jahren möglich. Bei jüngeren Kindern erweist sich die Arbeit über die Eltern als wirkungsvoller.

 

Und wie ist das bei Erwachsenen?

Auch Erwachsene haben teilweise restaktive Reflexe, durch Kompensationsstrategien (oder Ausweichen…) haben wir jedoch gelernt, damit umzugehen. Eine Integration der Reflexe kann je nach Beschwerden durchaus Sinn machen (siehe Fragebogen Erwachsene).

Eltern, die mit ihrem Kind KinFlex® machen, biete ich eine Integration der Stressschutzreflexe und des Bondings an, da diese häufig aktiv sind. Eine Entspannung des Familienalltages tut allen gut.

 

Nützt KinFlex® auch bei ADHS?

Bei AD(H)S Kindern sind oftmals die Stressschutzreflexe noch aktiv. Dadurch sind sie leicht ablenkbar, weil sie Unwichtiges nicht filtern können. Da diese Kinder dauernd im „Flucht- / Kampfmodus“ sind, ist der Cortex unterversorgt, welcher für die Konzentration und Planung (Verstand) zuständig ist.

Restreaktionen diverser Reflexe (ATNR, Moro, Spinaler Galant) können zu Schwatzhaftigkeit, niedriger Stresstoleranz, Ungeduld oder tiefer Verunsicherung führen.

 

Wie beeinflussen die Reflexe eine Legasthenie oder Dyskalkulie?

Ist der Tonische Labyrinth-Reflex noch aktiv, hat das Kind oftmals Mühe mit dem Gleichgewicht und der Orientierung. Koordinationsprobleme und Einschätzung von Distanzen sind dann eine Herausforderung. Auch fällt es dem Kind schwer, Ordnung zu haben oder logische Reihenfolgen einzuhalten. Folglich bereitet es ihm Mühe, z.B. Buchstaben in die richtige Reihenfolge zu bringen oder korrekt zu schreiben (es verdreht z.B. Buchstaben oder Zahlen).

Mehr zu dein einzelnen Reflexen finden Sie hier: Auswirkungen restaktiver Reflexe und hier kinflex.de

Reflextherapie nach KinFlex®

Weitere Infos unter kinflex.de